Die Faszination am Zusammensetzen, motiviert durch ein Bild, das bekannt ist und doch eine Frage beinhaltet, wird zur Metapher und Methode einer künstlerischen Praxis, die sich dem Erzählen von Geschichten widmet. Wagner kombiniert, manipuliert und rekonstruiert Bilder und Gegenstände so lange, bis sie Erzählstränge formen. Die einzelnen Bestandteile bleiben dieselben, während die Geschichten sich verändern, je nachdem wie und aus welcher Perspektive sie erzählt werden. Eine mag schrecklich oder selbstzerstörerisch sein, eine andere positiv und dem Leben zugewandt. Auch wenn sich diese Geschichten nicht direkt auf biografische Ereignisse zurückführen lassen, beschreiben sie einen subjektiven Blick auf die Welt, der sich immer wieder an Objekte und Szenen haftet, die das Vokabular der Werke bilden. Auffällig ist hierbei die Verwendung von Alltagsgegenständen.
Text: Johanna Markert
Die Faszination am Zusammensetzen, motiviert durch ein Bild, das bekannt ist und doch eine Frage beinhaltet, wird zur Metapher und Methode einer künstlerischen Praxis, die sich dem Erzählen von Geschichten widmet. Wagner kombiniert, manipuliert und rekonstruiert Bilder und Gegenstände so lange, bis sie Erzählstränge formen. Die einzelnen Bestandteile bleiben dieselben, während die Geschichten sich verändern, je nachdem wie und aus welcher Perspektive sie erzählt werden. Eine mag schrecklich oder selbstzerstörerisch sein, eine andere positiv und dem Leben zugewandt. Auch wenn sich diese Geschichten nicht direkt auf biografische Ereignisse zurückführen lassen, beschreiben sie einen subjektiven Blick auf die Welt, der sich immer wieder an Objekte und Szenen haftet, die das Vokabular der Werke bilden. Auffällig ist hierbei die Verwendung von Alltagsgegenständen.
Text: Johanna Markert